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Katholische Theologie


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Restplätze frei

Summer School "Christentum im geteilten und vereinten Deutschland 1949–1999" im Sommersemester 2025

Blocktermin vom 28. Mai bis 1. Juni 2025 im Kloster Huysburg

10. März 2025

Für die Summer School "Christentum im geteilten und vereinten Deutschland 1949-1999" (Blockseminar über Christi Himmelfahrt, 28. Mai bis 1. Juni 2025) im kommenden Sommersemester 2025 sind noch wenige Restplätze frei. Interessierte Studierende können sich bis spätestens Mittwoch, 26. März 2025 verbindlich anmelden.

Die Teilnehmer:innen erwartet ein vielfältiges Programm, das unterschiedliche Perspektiven auf christliche Lebenswelten in Ost- und Westdeutschland nach 1945 und auf die gemeinsame Geschichte seit der friedlichen Revolution 1989/1990 eröffnet. Thematische Sessions wechseln sich ab mit mehreren Kleingruppenworkshops. Eingerahmt sind diese von einer Abendveranstaltung mit Zeitzeugen und einer Lesung mit Thomas Brose sowie einer Exkursion nach Halberstadt.

Die Summer School steht allen interessierten Studierenden der Katholischen Theologie, Evangelischen Theologie und Geschichtswissenschaft sowie verwandter Studienfächer offen.

Alle Informationen zur Summer School und zur Anmeldung finden Sie unter diesem Link.

Eine Teilnahme ist auch möglich, wenn man nicht beim Informationstreffen im Januar 2025 dabei war.

Für Rückfragen steht Prof. Dr. Martin Belz unter martin.belz@uni-osnabrueck.de gerne zur Verfügung.

Herzliche Einladung zur Summer School an alle Interessierten und kurzfristig Entschlossenen! 

 

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Einladung zur Tagung: "Interkulturell glauben, denken und handeln"

Vom 21.11. bis zum 22.11.2025 findet im Haus Ohrbeck eine international besetzte Tagung, die das Zweite Vatikanische Konzil aus weltkirchlicher und interkultureller Perspektive in den Blick nimmt, statt.

Veranstalter: Prof. Dr. Margit Eckholt, Dr. Severin Parzinger // Institut für Katholische Theologie, Universität Osnabrück, Professur für Dogmatik mit Fundamentaltheologie
Franziska Birke-Bugiel, Dr. Josef M. Könning // Haus Ohrbeck, Katholische Heimvolkshochschule

Nähere Informationen finden Sie im Anhang.

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Die Katholisch-Theologische Schreibwerkstatt

ist ein neues, wiederkehrendes Angebot an alle Studierenden der Katholischen Theologie.


Hier können Sie Fragen zum vollständigen Recherchieren von Literatur, zum Gliedern von Texten, zum Zitieren, zum Schreiben und Überarbeiten von Seminar- und Abschlussarbeiten stellen. Auch konkrete Probleme mit und Fragen zu einer aktuellen Seminar- oder Abschlussarbeit können mitgebracht werden.

Der Vorteil: Sie bringen Ihre Arbeit in eine lockere Atmosphäre ein und stellen Ihre Fragen zu dem Problem, das Sie aktuell beschäftigt.

Jetzt in Stud.IP anmelden, um informiert zu bleiben. Dann tragen Sie sich für einen Termin ein, der Ihnen passt.

Der nächste Termin ist Montag, der 03.03.2025 von 10-14 Uhr.

 

 

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Neue Eigenständigkeitserklärung - verbindlich ab 01.04.2025

Jetzt mit Dokumentationspflicht bzgl. der Nutzung KI-basierter Tools

Nach eingehender Beratung mit allen Lehrenden und Studierendenvertreter:innen des Instituts für Katholische Theologie hat der Institutsvorstand am 12. Februar 2025 eine neue Eigenständigkeitserklärung für schriftliche Studien-/Prüfungsleistungen beschlossen. Diese beinhaltet neben den bisher gewohnten Selbstverpflichtungen zur vollständigen Dokumentation benutzter Quellen und Schriften nun auch die Dokumentationspflicht der Nutzung KI-basierter Hilfsmittel. Der Umfang der Nutzung und die genauer Art der Dokumentation von KI-Tools ist detailliert im Einzelfall zwischen betreffende Lehrperson und Studierende:r zu klären und festzuhalten.

Die neue Eigenständigkeitserklärung ist für alle schriftlichen Arbeiten (Hausarbeiten, Thesen, Portfolios, Bachelor-, Master- und Dissertationsarbeiten, etc.) ab dem kommenden Sommersemester, sprich ab 01.04.2025, verbindlich. 

Weitere Infos und Anregungen zur differenzierten Reflexion und Dokumentation KI-basierter Tools im wissenschaftlichen Arbeiten finden sich in der niedersachsenweiten Handereichung KI-Gebrauch im Studienkontext dokumentieren (Baresel et al. 2024).

Für Fragen, Unterstützung oder auch weitergehende Beratung zur Begleitung und Dokumentation wissenschaftlicher Arbeiten mit KI-basierten Tools stehen der Institutsvorstand, die Fachschaft KT oder Severin Parzinger und Katharina Blischke zur Verfügung.

Die neue Erklärung findet sich hier als Word-Vorlage zum Download.

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Vorankündigung für SoSe 2025

Summer School vom 28. Mai bis 1. Juni im Kloster Huysburg

Die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der Universität Osnabrück und die Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Erfurt veranstalten im Frühsommer 2025 gemeinsam eine Summer School zum Thema

"Christentum im geteilten und vereinten Deutschland 1949–1999".

Die Teilnehmer:innen erwartet ein vielfältiges Programm, das unterschiedliche Perspektiven auf christliche Lebenswelten in Ost- und Westdeutschland nach 1945 und auf die gemeinsame Geschichte seit der friedlichen Revolution 1989/1990 eröffnet. Thematische Sessions wechseln sich ab mit mehreren Kleingruppenworkshops. Eingerahmt sind diese von einer Abendveranstaltung mit Zeitzeugen und einer Lesung mit Thomas Brose sowie einer Exkursion nach Halberstadt.

Die Summer School steht allen interessierten Studierenden der Katholischen Theologie, Evangelischen Theologie und Geschichtswissenschaft sowie verwandter Studienfächer offen. Eine Teilnahme ist mit und ohne Anrechnung für konkrete Studienmodule möglich.

Weitere Informationen zu den Inhalten der Summer School und den einzelnen Terminen, zu möglichen Anrechnungen für konkrete Studienmodule und organisatorischen Fragen sowie zum Anmeldeverfahren erfahren Sie hier sowie bei der offenen Informationsveranstaltung:

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Prinzipalmarkt mit Lambertikirche in Münster (c) Günter Seggebäing, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 (Ausschnitt)

Auf den Spuren der Täuferinnen und Täufer in Münster.
Eine erinnerungsgeschichtliche Exkursion im Rahmen des Täuferjubiläums (500 Jahre Täuferbewegung)

Zweiter Kirchengeschichtlicher Studientag der Evangelischen und Katholischen Theologie -
Ankündigung für Sommersemester 2025

Im Januar 1525 fand in Zürich die erste Glaubenstaufe statt. Daran erinnern dieses Jahr Gemeinden und Kirchen, die in der Tradition der reformatorischen Täuferbewegung stehen oder sich mit ihr verbunden fühlen, im Rahmen eines vielfältigen Veranstaltungsprogramms. 500 Jahre Täuferbewegung nehmen auch wir zum Anlass, um bei unserem zweiten Kirchengeschichtlichen Studientag der Evangelischen und Katholischen Theologie den Blick auf die Anfänge des Täufertums zu richten, aber auch gegenwärtige Lebensformen und Glaubenspraxis kennenzulernen. Unsere Reise führt uns nach Münster, Schauplatz des berüchtigten Täuferreichs. Wir werden uns zuerst auf die historischen Spuren desselben begeben, bevor wir die Baptistische Gemeinde vor Ort besuchen.

Datum: Mittwoch, 11. Juni 2025

Beginn: ca. 12.30 Uhr (Abfahrt in Osnabrück)
Ende: ca. 18.30 Uhr (Abfahrt in Münster)
Die Teilnahme ist kostenlos (An- und Abreise mit dem Semesterticket).
Anmeldefrist: 3. März bis 13. April 2025 über StudIP
Herzliche Einladung an alle interessierten Studierenden der Evangelischen und Katholischen Theologie (alle Studiengänge)!
Weitere Informationen: Plakat zur Veranstaltung (pdf)
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Prof. Dr. Martin Belz (Universität Osnabrück) mit Dr. Ringo Müller (Universität Erfurt) nach dem Vortrag (c) Universität Erfurt / Universität Osnabrück

Vortrag von Prof. Dr. Martin Belz beim Colloquium zur Zeitgeschichte des Christentums in Erfurt stieß auf großes Interesse

Am 7. Februar 2025 kamen zum nun fünften Mal die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erfurter Professuren für Kirchengeschichte und Zeitgeschichte zu ihrem gemeinsamen Colloquium zusammen. Diesmal durften sie Prof. Dr. Martin Belz, Inhaber der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der Universität Osnabrück, zum Abendvortrag begrüßen.

Martin Belz widmete sich in seinem Vortrag dem „Wormser Memorandum“ an Papst Paul VI. Dieses entsprang einer lokalen Initiative aus Worms im Jahre 1971, die das Ziel verfolgte, den katholischen Bann gegen Martin Luther aufheben zu lassen und somit zur ökumenischen Verständigung beizutragen. Entlang einzelner Quellen entwickelte Martin Belz die längere Vorgeschichte des Memorandums und seiner Initiatoren wie dem Philosophen Richard Wisser (1927–2019). Martin Belz zeigte hierbei auf, wie die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils, ein erwachtes Selbstbewusstsein kirchlicher Laiengremien und eine geschickte Medienstrategie zusammenkamen und für Worms und die Ökumene einen bleibenden symbolischen Erinnerungsort schufen. 

Zur Lektüre dürfen wir gern weiterempfehlen: Von Luther zur Ökumene? Das „Wormser Memorandum“ (1971) im Kontext der 450-Jahr-Gedenkfeier des Reichstags von 1521, in: Claus Arnold/Martin Belz/Matthias Schnettger (Hrsg.), Reichstag – Reichsstadt – Konfession. Worms 1521 (Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte 148), Münster 2023, S. 173–197.

Mit der Veranstaltung wurde die Kooperation zwischen der Erfurter Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit und der Osnabrücker Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte vertieft. Zugleich loteten die Beteiligten inhaltliche Perspektiven für die kommende gemeinsame Summer School „Christentum im geteilten und vereinten Deutschland 1949–1999“ im Sommersemester 2025 aus.

Das Colloquium zur Zeitgeschichte des Christentums wird am 20. Mai 2025 mit Martin Höllen (Berlin) als Referenten fortgesetzt.

Weitere Informationen: Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der Universität Erfurt 

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Exkursionsgruppe vor dem Aachener Dom (c) Universität Osnabrück | Foto: Natalie Giesen

Auf den Spuren Karls des Großen

Studierende und Lehrende auf Exkursion in Aachen, Mainz und Frankfurt am Main

26. Januar 2025 

Wer war Karl der Große und welche Bedeutung hatte er für Religion, Gesellschaft und Politik im Mittelalter? Wie gestaltete sich kirchliches, religiöses und gesellschaftliches Leben in den Städten Aachen, Mainz und Frankfurt am Main in der Zeit von ca. 500 bis 1500? Welche Bedeutung hatten Klöster im Mittelalter – und welche bleibende Bedeutung haben sie bis heute?

Diesen und weiteren Fragen gingen 18 Studierende im Rahmen eines Seminars mit viertägiger Exkursion im Wintersemester 2024/2025 nach, das unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Martin Belz (Universität Osnabrück) und Natalie Giesen (KHG Osnabrück) als Kooperationsveranstaltung stattfand. Die Lehrveranstaltung trug den Titel: "Auf den Spuren Karls des Großen - Religiöses Leben im Mittelalter zwischen Aachen und Frankfurt am Main".

Im Zentrum der Exkursion, die vom 9. bis 12. November 2024 von Aachen über die Klöster Eberbach und Eibingen im Rheingau nach Mainz und schließlich nach Frankfurt am Main führte, standen dabei Karl der Große, das religiöse, kirchliche und gesellschaftliche Leben im Mittelalter sowie Kunst, Kultur und Architektur der Zeit. Auch das interreligiöse Zusammenleben von Christ:innen und Jüd:innen, das monastische Leben sowie die Herausforderungen für Religionen und Kirche(n) in Vergangenheit und Gegenwart wurden exemplarisch thematisiert.

Den vollständigen Bericht zum Seminar mit Exkursion finden Sie hier

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Öffentlicher Abendvortrag:
„Bildung und Religion im deutschen Sozialismus“ 

Die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie lädt alle Interessierten herzlich zu einem öffentlichen Abendvortrag ein.

Am Mittwoch, 29. Januar 2025 um 18 Uhr c.t.
im Schloss der Universität, Neuer Graben 29, Raum 11/213

spricht Dr. Ringo Müller von der Universität Erfurt zum Thema: "Verflochtene Ungleichheiten – Bildung und Religion in der deutschen sozialistischen Gesellschaft der 1970er Jahre"

Das Team der Juniorprofessur freut sich auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer sowie auf einen spannenden und interessanten Abend! 

Das Plakat zum Download finden Sie hier

 

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Weihnachtsvorlesung 2024

"Ein Türöffner - Wie ein altes Adventslied Grenzen überwindet"

Anfang des 17. Jahrhundert, zu Beginn des 30jährigen Krieges,
dichtet ein Pfarrer in Ostpreußen ein Adventslied,
das später mit einer schwungvollen Melodie zum echten Hit wird
und bis heute zum Repertoire unserer Adventslieder gehört.

Aber kaum, dass es gedichtet ist, entfaltet es schon außerhalb des Kirchenraumes
seine überraschende Wirkung: als Protestsong gegen einen Gutsherrn,
der den Bewohnern eines Dorfes den gewohnten Weg versperrt.

Das Lied öffnet Tor und Tür - und weitet die Herzen.


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Prof. Dr. Martin Belz (c) Universität Osnabrück | Jens Raddatz

Drei Fragen zum Religionsunterricht –

Prof. Dr. Martin Belz im Online-Interview mit der Schulabteilung des Bistums Osnabrück


Im aktuellen Online-Interview mit der Schulabteilung des Bistums Osnabrück beantwortet Prof. Dr. Martin Belz drei Fragen zum Religionsunterricht:
1. Welche prägende Erfahrung und/oder Erkenntnis haben Sie aus Ihrem eigenen Religionsunterricht mitgenommen?
2. Welche biblische Geschichte würden Sie für den Religionsunterricht als Anregung oder als besondere Herausforderung empfehlen?
3. Welche Erwartungen und/oder Hoffnungen verbinden Sie mit zukünftigem Religionsunterricht?

Zur Zukunft des Religionsunterrichtes hält er darin fest:
"Der Religionsunterricht der Zukunft sollte die gemeinsamen christlichen Traditionen, Glaubensüberzeugungen und Werte herausstellen, unabhängig davon, ob dies in einem konfessionellen oder interkonfessionellen Rahmen (etwa dem CRU) geschieht. Wichtig erscheint mir vor allem, dass Schülerinnen und Schüler in einer religiös zunehmend pluralen Welt eine religiös sensible Wahrnehmungs-, eine kritische Deutungs- und eine selbstbewusste und reflektierte Handlungskompetenz erwerben. Dazu zählen unter anderem der kritische Umgang mit religiösen Texten und ein Bewusstsein für eine religiös sensible Sprache. Im Religionsunterricht geht es nicht um die naive Kenntnis frommer Geschichten oder um ein reines Auswendiglernen von Glaubenssätzen (oder gar des Katechismus), sondern um die kritisch-offene Beschäftigung, Analyse und Deutung der konstruktiven und destruktiven, freud- und hoffnungsvollen sowie trauer- und angstbesetzten Ausprägungen von Religion(en) in Geschichte und Gegenwart. Religionsunterricht soll Schülerinnen und Schüler zum eigenständigen Denken und zur kritischen Auseinandersetzung mit religiösen Fragestellungen anregen und das Zusammendenken von Glaube und Vernunft ermöglichen."

Und mit Blick auf das Fach Kirchen- und Christentumsgeschichte fügt er an:
"Eine solche Beschäftigung mit (früheren) pluralen Lebenswelten und Glaubensvorstellungen, die im Sinne Andreas Holzems den Blick auf eine „Geschichte des ‚geglaubten Gottes‘“ weitet, ermöglicht etwa durch das Lernen an historischen Vorbildern und Beispielen eine kritische Auseinandersetzung mit Geschichte, die auch die bewusste Abgrenzung von den vorgestellten Beispielen seitens der Lernenden beinhalten kann. Damit bietet ein zukunftsfähiger Religionsunterricht Schülerinnen und Schülern konkrete (christliche) Identitätsangebote, ohne diese als normativ vorzuschreiben, und befähigt so zu einer eigenen (religiösen) Identitätsbildung."

Das vollständige Interview lesen Sie hier.

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Die Teams aus Erfurt und Osnabrück, v.l.n.r.: Luca Wijsbeek, Prof. Dr. Jörg Seiler, Kathleen Burrey M. Ed., Johannes Schillert M. A., Dr. Ringo Müller, Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Martin Fischer, Charlotte Diring (c) Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte

Teilnahme des Kirchengeschichtsteams an der 38. Jahrestagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung

2. Dezember 2024

Vom 22. bis 24. November 2024 nahm das Team der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte an der diesjährigen Tagung des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung teil, die wie üblich in der Katholischen Akademie in Schwerte stattfand.

Im Mittelpunkt der Tagung, die Prof. Dr. Martin Belz als Mitglied im Sprecher:innenteam mit vorbereitet hat, standen wie gewohnt die Vorstellung und die Diskussion laufender Arbeiten aus dem Nachwuchsbereich zur historischen Katholizismusforschung vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die Generaldebatte am Sonntagvormittag befasste sich mit dem Thema: „Macht euch die Erde untertan“ (Gen 1,28)? Umwelt und Technik aus christlicher Perspektive im 20. Jahrhundert. Dabei hielten die Vorträge der drei Referierenden spannende Erkenntnisse bereit und wurden von den Teilnehmenden intensiv diskutiert.

Auch in diesem Jahr prägten die kollegiale Atmosphäre und der konstruktive Austausch, welche die Jahrestagungen des Arbeitskreises stets ausmachen, die Diskussionen und Begegnungen der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.

Darüber hinaus bot die Tagung für das Team der Juniorprofessur die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit den Kollegen der Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Erfurt. Dabei konnten die beiden Teams, zwischen denen bereits Kooperationen bestehen,
weitere gemeinsame Projekte planen.

Schließlich kehrte das Team der Juniorprofessur mit vielen neuen Erkenntnissen und Ideen für zukünftige Projekte
nach Osnabrück zurück und freut sich bereits auf die nächste Jahrestagung 2025.

Mehr zum Schwerter Arbeitskreis und (demnächst) einen ausführlichen Tagungsbericht finden Sie hier.

 

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(c) Universität Osnabrück | Foto: Emily Wesselkämper

Neue Mitarbeiterin an der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte

1. September 2024 

Das Institut für Katholische Theologie begrüßt herzlich Kathleen Burrey M. Ed. als neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Kirchen- und Christentumsgeschichte. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik in Osnabrück und einem Referendariat in Bersenbrück hat Frau Burrey von 2020 bis 2024 im Projekt „Aufklärer in Staatsdiensten“ am Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
der Universität Osnabrück mitgearbeitet, aus dem heraus auch ihre Dissertation über den Osnabrücker Aufklärer
Justus Möser (1720–1794) entstand.
An der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte wird Kathleen Burrey in einem neuen Forschungsprojekt das bikonfessionelle Zusammenleben im Fürstbistum Osnabrück in der Frühen Neuzeit untersuchen und die Professur in der Lehre unterstützen.
Die Mitarbeitenden des Instituts freuen sich sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen Frau Burrey
viel Freude und Erfolg für ihre Tätigkeit.

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Die Mitglieder der Osnabrücker Bistumsdelegation in Kochi, v.l.n.r.: Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Regina Wildgruber, Prof. Dr. Karl-Heinz Neufeld SJ, Domkapitular Theo Paul, Dr. Christine Möller, Jana Viktoria Behrens M. A. (c) Christine Möller.


Auf den Spuren Johann Ernst Hanxledens, eines frühneuzeitlichen Missionars aus Ostercappeln

Reise einer Delegation des Bistums Osnabrück nach Indien mit Beteiligung der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte der Universität Osnabrück

10. Juli 2024

Was veranlasst einen jungen Mann Ende des 17. Jahrhunderts aus einem beschaulichen Osnabrücker Vorort nach Indien aufzubrechen und dort als Missionar zu leben? Welche Erfahrungen machte er auf seiner Reise? Wie lebte und wirkte er vor Ort?

Johann Ernst Hanxleden alias Arnos Padiri (1681–1732) stammte aus Ostercappeln, besuchte das Carolinum in Osnabrück und entschied sich mit 18 Jahren, Missionar zu werden und nach Indien zu gehen. Dort trat er in den Jesuitenorden ein, errichtete mehrere Kirchen und wirkte in der Mission und im Aufbau örtlicher christlicher Gemeinden. Zugleich erlernte er die südwestindische Regionalsprache Malayalam sowie die indische Hochsprache Sanskrit, verfasste Wörterbücher und Grammatiken und dichtete volkssprachige religiöse Lieder. So blieb er nicht nur christlicher Missionar, sondern wurde auch zum kulturellen Brückenbauer zwischen Europa und Indien in der Frühen Neuzeit.

Vor dem Hintergrund des beeindruckenden Lebensweges Hanxledens folgte eine sechsköpfige Delegation des Bistums Osnabrück der Einladung der Jesuiten der Provinz Kerala und reiste vom 12. bis 19. Mai 2024 nach Kochi in Südwestindien, um sich auf die Spuren des Missionars aus der eigenen Diözese zu begeben. Von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte war Prof. Dr. Martin Belz an der Delegation beteiligt.

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NOZ-Lebenswelten: Theologie studieren in Osnabrück

Die drei Osnabrücker Theologien werben in diesem Jahr gemeinsam für das Theologiestudium an der Universität Osnabrück.
Zu der konzertierten Massnahme gehört auch ein Porträt dreier Studierender in den NOZ-Lebenswelten.

 

 

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In Vorfreude auf die gemeinsame Veranstaltung kurz vor Beginn: das Organisationsteam v.l.n.r.: Laura-Marie Mork, Prof. Dr. Martin Belz, Prof. Dr. Martin Jung, Dr. Markus Zimmer, Prof. Dr. Steffie Schmidt (c) Jens Raddatz.

„Märtyrer – Heilige – Vorbilder des Glaubens“:
Kirchengeschichtlicher Studientag an der Universität Osnabrück

Großer Erfolg für Kooperationsprojekt von evangelischen und katholischen Kirchenhistorikerinnen und Kirchenhistorikern mit 70 Studierenden

10.Juni 2024

Was haben die heilige Katharina, die Lübecker Märtyrer und Felix Nussbaum gemeinsam?
Was bedeutet Heiligkeit, wer gilt als Märtyrer oder Märtyrerin,
wer kann Vorbild im Glauben sein? Und welche Relevanz besitzt Religionsgeschichte für die Gegenwart?

Diesen und weiteren Fragen gingen am Mittwoch, 29. Mai 2024, an der Universität Osnabrück rund 70 Studierende der Evangelischen und der Katholischen Theologie im Rahmen eines gemeinsamen kirchenhistorischen Studientags nach. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Professur für Historische Theologie (Prof. Dr. Martin Jung) und der Juniorprofessur für Geschichte des Christentums (Prof. Dr. Steffie Schmidt, Laura-Marie Mork) am Institut für Evangelische Theologie sowie von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte (Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Markus Zimmer) am Institut für Katholische Theologie.

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Mitglieder der AGKG vor dem Osnabrücker Dom mit dem Leiter des Diözesanmuseums, Dr. Hermann Queckenstedt (c) Martin Belz.

Positives Echo für kirchenhistorische Tagung in Osnabrück

Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) tagte in der Friedensstadt

7. Juni 2024

Die Osnabrücker Diözesangeschichte, der Westfälische Frieden und Erich Maria Remarque bildeten die zentralen Themen der zweitägigen kirchenhistorischen Tagung in Osnabrück, zu der die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) am 31. Mai und 1. Juni 2024 in die Friedensstadt gekommen sind. Im Zentrum der Tagung standen wie jedes Jahr die Vernetzung und der Austausch innerhalb der Fachdisziplin, die Arbeitssitzung der AGKG sowie ein reiches Kultur- und Exkursionsprogramm.

Gastgeberin der Tagung war in diesem Jahr die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück. Die Planung und Durchführung lagen bei Prof. Dr. Martin Belz in Absprache mit den beiden Sprechern der AGKG, Prof. Dr. Klaus Unterburger (München) und Prof. Dr. Christian Hornung (Bonn). Aus dem Team der Juniorprofessur unterstützten Charlotte Diring und Luca Wijsbeek als Studentische Hilfskräfte die Tagungsorganisatoren tatkräftig.

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"Weihnachten - Grenzen überschreiten"


In der kostenfreien Online Zeitschrift "transformatio; Bibel; Liturgie; Kultur" ist ein Heft zum Thema "Weihnachten - Grenzen überschreiten" erschienen.

Prof. Dr. Georg Steins ist Mitglied des internationalen Redaktionsteams dieser neuen Zeitschrift.

Das Heft beleuchtet das Weihnachtsfest ganz unterschiedlich und vielfältig:
aus der Sicht von Bibel und Liturgie, aus jüdischer und islamischer Perspektive, als Thema von Schulbüchern u.v.a.m.

 

 

 

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SPRACHANFORDERUNGEN FÜR DIE STUDIERENDEN DER KATHOLISCHEN THEOLOGIE

nach der Verordnung über Masterabschlüsse für Lehrämter in Niedersachsen (Nds. MasterVO-Lehr) vom 2. Dezember 2015

Lehramt an GRUNDSCHULEN
fachbezogene Grundkenntnisse in Latein
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Lehramt an BERUFSBILDENDEN SCHULEN
fachbezogene Grundkenntnisse in Latein
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Lehramt an HAUPT- UND REALSCHULEN
fachbezogene Kenntnisse in Latein
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Lehramt an GYMNASIUM
     1. Graecum oder fachbezogene Kenntnisse in Griechisch
         oder
         Hebraicum oder fachbezogene Kenntnisse in Hebräisch
         und
     2. (Kleines Latinum) oder fachbezogene Kenntnisse in Latein

Fachbezogene Grundkenntnisse = 1 Uni-Kurs über 1 Semester (Einführung in die Sprache im WS)
Kenntnisse = 2 Uni-Kurse über 2 Semester (Einführung + Aufbaukurs im SS)

Erläuterung zu Latein:
In Osnabrück werden schulische Leistungen in Latein anerkannt, auch wenn Latein nicht bis zum Latinum fortgeführt wurde: Wer auf der Schule 1 Jahr Latein gelernt hat = Grundkenntnisse, wer 2 Jahre Latein hatte = fachbezogene Kenntnisse! Die Anerkennung erfolgt nur in der Sprechstunde von Prof. Dr. G. Steins nach Vorlage der Schulzeugnisse im Original. Wenn auf dem Abiturzeugnis das (Kleine) Latinum bescheinigt ist, sind alle Bedingungen erfüllt; eine weitere Bescheinigung ist dann nicht nötig! Das Abiturzeugnis reicht als Bescheinigung aus.

Alle Fragen richten Sie bitte an Prof. Dr. Georg Steins (am besten in der Sprechstunde)



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Die scheidende Präsidentin Margit Eckholt (Mitte) und der neue Präsident der Europ. Gesellschaft für Kath. Theologie, Guzstáv Kovács (rechts), hier beim Kongress 2021 in Osnabrück.

 

 

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Kongress der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie in Pécs, Ungarn, 30.8.-2.9.2023

Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt übergibt Präsidentschaft an Prof. Dr. Guzstáv Kovács

Vom 30. August bis 2. September 2023 fand am Episcopal College in Pécs / Ungarn der Kongress der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie statt, organisiert vom Vize-Präsidenten der Gesellschaft, Prof. Dr. Gusztáv Kovács, zum Thema „Europe: Spiritual Resources for the Future“. In Zeiten des Kriegs in der Ukraine, im Herzen Europas, in dem Ost und West auf eine neue Weise aufeinanderstoßen und auch mit religiösen Traditionen Grenzen zum Westen markiert werden, war es kein einfaches, aber umso wichtigeres Unterfangen, aus den verschiedenen europäischen Regionen nach den „spirituellen Ressourcen für die Zukunft“ zu fragen. Deutlich geworden ist dabei, dass von Europa und seinen spirituellen Ressourcen heute nur im Zusammenhang der Weltgesellschaft gesprochen werden.

Am Ende des Kongresses fand die Mitgliederversammlung der Gesellschaft statt, auf der die neue Vize-Präsidentin der Gesellschaft, Prof. Dr. Faínche Ryan (Trinity College, Dublin) gewählt wurde und es zum Stabwechsel von Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt (Universität Osnabrück) zu Prof. Dr. Gusztáv Kovács als neuem Präsidenten kam. Margit Eckholt ist zur Vorsitzenden der Peter-Hünermann-Stiftung gewählt worden, die im Dienst von Theologie und Kirche in Europa Projekte der ESCT fördert. Der nächste Kongress wird vom 20. bis 23. August 2025 in Dublin stattfinden.